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Christiane Meyer: Zweite Haut

In dem Werkzyklus "Zweite Haut" bildet ein
klares, alltägliches Motiv wie das Hemd oder
die Hose die Grundlage der künstlerischen
Auseinandersetzung mit Form und Farbe, mit
Komposition, Material und Stofflichkeit.

Gleichzeitig repräsentiert dieses Motiv
den (abwesenden) Menschen und verweist auf
Bedingungen, Zustände und Möglichkeiten
menschlicher Existenz.

Traktor fahren
züngeln

auf und ab gehen
mögen
ausbaden

so tun als ob
Ordnung machen
ausfallend werden

ins Wort fallen
Bier trinken
verzweifeln

weinen
Geld fälschen
sich umziehen
abreisen

jemandem zur Last fallen
anzüglich werden
Professorentitel ablehnen

dichten und denken
die Hüllen fallen lassen
aus der Fassung geraten

Spiegeleier braten
drumherum reden
auswandern

untergehen
durchatmen

Serie "Zweite Haut", 2003 bis 2005

Druckwerk

2005, je 42x30 cm
Monotypie und Collage auf Papier

Außerhalb

2005, je 42x30 cm
Tusche und Collage
auf bedrucktem Papier

Anprobe

Miniaturen
2004 bis 2006

Versammlung

2005, je ca 60x21 cm
Acrylfarbe und Collage
auf Karton